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Da aufgrund der Corona-Pandemie, Großveranstaltungen derzeit nicht möglich sind, hat die Stadt Ulm sowie die Stadt Neu-Ulm eine Allgemeinverfügung erlassen, damit die Donau im Bereich Ulm, Neu-Ulm am Schwörmontag 2020 für die Nutzung gesperrt ist. Das bedeutet, dass keine Schiffe, Flöße, oder Bader/Schwimmer in diesem Doanauabschnitt zugelassen sind.
Die Aufgabe in diesem Jahr für die DLRG waren ausschließlich Sichern der eventuell trotzdem badenden Personen oder Flöße welche unerlaubt, auch den geschulten Augen der Polizei und Sicherheitskräfte entgehend, die Donau benutzen.
Der Tag hat nicht wie üblich bereits um 6:00 Uhr begonnen, sondern das erste Treffen der Einsatzkräfte war erst gegen 10:00 Uhr an der Wachstation. Es wurden von Seiten der DLRG OG Ulm zwei Boote und zur Unterstützung von der DLRG OG Langenau ein Boot mit jeweils 4 Besatzungsmitgliedern eingesetzt. Dasselbe wurde parallel von unseren Kameraden der Wasserwacht Neu-Ulm veranlasst, ebenfalls 3 Boote mit Besatzung. Dazu kam die gemeinsame Einsatzleitung auf der Gänstorbrücke um im Bedarfsfalle rasch reagieren zu können. Glücklicherweise wurde das Equipment nicht benötigt.
Es haben sich alle an das Verbot der Nutzung der Donau gehalten und sind nicht ins Wasser gegangen. Es mussten keinerlei Einsätze im Zusammenhang mit dem verbotenen/gestrichenen „Nabada“ auf der Donau gefahren werden. Alles in Allem ein ruhiger Tag für die Retter auf dem Wasser.
Wir hoffen alle, dass im kommenden Jahr das „Nabada“ wieder in seiner gewohnten Form stattfinden kann, da es schon ein besonderes Ereignis ist und vielen Leuten dieser Schwörmontag in „Corona“ Erinnerung bleiben wird.