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Am Sonntag 23.08, bei einer Patrouillenfahrt während des Regelwachdienstes, wurde Stromabwärts der Fußgängerbrücke bei der Adenauerbrücke ein im Flussbett steckendes Teil festgestellt. Dieses zeigte sich bei näherer Betrachtung als senkrecht im Flussbett stehendes Stahlteil, welches zu einer Gefahr der Nutzer des Flusses werden kann. An dieser Stelle springen immer wieder Personen von dem Fußgängersteg in die Donau bei einer Wassertiefe von nur ca.1,5 Meter aktuell. Auch Schlauchboote, die hier häufig unterwegs sind, könnten von dem Stahlteil in Gefahr gebracht werden.
Nach weiterer Überprüfung und in Abstimmung mit dem Leiter Einsatz, wurde entschieden, dass dieses Stahlteil so nicht im Fluss verbleiben kann, um Gefahren, welche unter Umständen Lebensgefährlich sein können, für die Nutzer zu verhindern. Dazu wurden unsere Taucher in Einsatz gebracht, welche zunächst versuchten das massive Stahlteil aus dem Flussbett zu ziehen, jedoch feststellen mussten, dass dies nicht möglich war. Um sie Sicherheit für alle zu gewährleisten musste das Teil abgesägt werden. Dazu musste im Flussbett etwas um das Stahlteil unter Wasser Steine und Schlick entfernt werden, danach das Stahlteil abgesägt und geborgen werden. Die letzten Reste mussten im Flussbett verblieben, stellen jedoch keine Gefahr mehr dar, da alles gesichert und wieder abgedeckt ist.
Nach der Bergung wurde das Stahlteil vermessen uns mit ca. 1,3 Metern Länge war klar, dieses Teil wäre beim derzeitigen Wasserstand zu einem lebensgefährlichen Objekt im Fluss geworden, für Schwimmer und Springer von der Brücke, ohne diese Bergung des Stahlteiles.