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Am Samstag den 13.05.2017 fand in Ulm ein Workshop zum Thema internationale Einsätze statt. Der Workshop richtete sich an alle Einsatz Kräfte und Beauftrage für internationale Einsätze in den DLRG Gliederungen. Geleitet wurde der Workshop von Referatsleiter Andreas Klingberg von der Bundesgeschäftsstelle des DLRG.
Es wurde speziell das EU Modul 17 behandelt, welches sich auf die Wasserrettungseinsätze bezieht Im diskutierten und vorgestellten EU Modul 17 kommen die Kräfte aus ganz Deutschland zusammen.
Das Modul 17 enthält unter anderem diverse Voraussetzungen und Bedingungen für die Einsätze wie:
- die Bergungs.- und Rettungseisätze unter Einsatz von Booten bei Überschwemmungen, Tsunamis, oder anderen Wasserkatastrophen.
- Such und Rettungsaktionen im und zu Wasser mit Booten
- Einsatz bestimmter Boote, mit maximalem Tiefgang von 50 cm,
- Einsatz unter widrigen Wetterbedingungen
- Tages und Nachteinsätze
- Taucheinsätze
- Strömungsretter Einsätze
Die gesamten Abläufe und Aktionen international müssen den internationalen und nationalen Sicherheitsbedingungen entsprechend ausgeführt werden. Dazu stehen PSA und alle benötigten Rettungsmittel zur Verfügung und werden bei Bedarf je nach Einsatz durch den Bundesverband zur Verfügung gestellt.
Die Europäischen Staaten können über den Europarat Hilfe beantragen, die je nach Anforderungen aus den verschiedenen Ländern abgerufen werden kann. Die Koordination der Einsätze obliegt dem Bundesverband und wird in enger Zusammenarbeit mit dem THW durchgeführt.
Die Teilnehmer aus dem gesamten süddeutschen Raum kamen aus Hammelburg, Frankfurt, Andernach, Stuttgart, Bad Mergentheim, Rheinfeld, Frankenthal, Augsburg, München Mitte, Ravensburg und Ulm.