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Fachausbildung, Training, Wasserrettung

Einsatzübung unserer Wasserrettungsgruppe

Veröffentlicht: 09.07.2019
Autor: Florian Zeller

Die monatliche Wasserrettungsübung der DLRG Ulm im Juli startete mit einem um 19 Uhr eingehenden Notruf eines Passanten, der sich an der Blau hinter der Fa. Gläser zwischen Blaustein und Ulm befand. Dieser meldete der Leitstelle eine verunfallte weibliche Person, die in die Blau gestürzt und sich dort eingeklemmt hatte. Daraufhin fuhr die DLRG Ulm mit einem Strömungsretterfahrzeug, einem Bootsgruppenfahrzeug, einem Tauchereinsatzfahrzeug, dem Strömungsrettungsanhänger samt Raft und dem Motorrettungsboot Lachs zur gemeldeten Einsatzstelle. Dort stellte sich heraus, dass die junge Frau sich inzwischen selber befreit hatte und am Ufer auf die Retter wartete. Sie hatte sich eine offene Knöchelfraktur zugezogen, war somnolent und drohte immer wieder ohnmächtig zu werden. Der ersteintreffende Strömungsrettertrupp leistete erweiterte Erste Hilfe und übergab die Patientin später dem Rettungsdienst. Währenddessen berichtete der Passant dem Einsatzleiter der DLRG, dass er noch auf eine Freundin warten würde, die er, weil sie so gut schwimmen könne und in der Nähe einen Schrebergarten hat, mit hinzu- gerufen hat. Sie meinte beim Telefonat sie wäre in 5 min da. Es seien aber schon 20 min vergangen. Der Einsatzleiter DLRG sendete weitere Strömungsrettungstrupps entlang der kleinen Blau aus, um die gesuchte Freundin zu finden. Kurze Zeit später meldete sich die Leistelle Ulm beim Einsatzleiter DLRG, dass ein weiterer Notruf eingegangen sei. Dieser komme aber vom anderen Blauarm und die verunfallte Person sei wohl die gesuchte Freundin. Diese habe wohl ihren Kumpel am Telefon falsch verstanden und suchte im falschen Blauarm. Nun sei sie gestürzt und könne nicht mehr alleine weiter. Somit musste die DLRG ihren Einsatz an den großen Blauarm versetzen.  Dort angekommen wurde ein Strömungsrettungstrupp entsandt, um die Blau flussabwärts abzusuchen. Die restlichen Trupps bereiteten den Einsatz des Rafts vor. Nachdem der ausgesendete Trupp meldete, dass die Person gefunden sei, wurde das Raft zum Patiententransport Blauabwärts geschickt. Da sich der nächste gute Ausstieg der Blau unterhalb der Blautalbrücke befindet, verlegten sämtliche Fahrzeuge dorthin. Nach etwa einer halben Stunde konnten die ausgesendeten Strömungsretter mit Raft dort die Patientin, an den Rettungsdienst übergeben. Hiermit war der Einsatz für die DLRG abgearbeitet und beendet.

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