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Sonstiges, Wachdienst, Wasserrettung

Lebensrettung auf Patrouillenfahrt am Wochenende auf der Donau

Veröffentlicht: 25.07.2019
Autor: Klaus Kopp
Sorgen für Sicherheit
Einsatzfahrt an der Eisenbahhbrücke
Auch bei Nacht sind wir da

NACHTRAG: Die gerettete Person wurde nach ca. einer Woche aus der Klinik entlassen und kam an die Rettungswache der DLRG um sich für die Lebensrettung persönlich zu bedanken.

Patrouillenfahrten sind zum einen eine wichtige Übung für Bootsführer und Besatzungen, zudem kommt es immer wieder vor allem an Wochenenden wenn viel „Spaßverkehr“ und private Bootsfahrten stattfinden zu problematischen Situationen in denen rasch geholfen werden muss.

So war es am vergangenen Sonntag den 21.07.2019 als bei einer dieser Fahrten eine Lebensrettung nötig wurde. Das Boot auf Patrouille wurde auf Höhe der Eisenbahnbrücke auf Neu-Ulmer Seite auf einen akuten lebensgefährlichen Notfall aufmerksam.

Während einer Patrouillenfahrt am späten Nachmittag beobachtete die Besatzung des Motorrettungsbootes Waller einen sichtlich angestrengten Kanufahrer an der Eisenbahnbrücke. Der Kanufahrer fuhr auf Neu-Ulmer Seite durch die Eisenbahnbrücke flussaufwärts. Am Ende des Brückenpfeilers wurde er von der dort herrschenden stärkeren Strömung abgetrieben und kenterte. Der Kanute trieb mit seinem Kanu flussabwärts. Als er das Kanu im bauchtiefen Wasser Richtung Neu-Ulmer Ufer schieben wollte, verlor er offensichtlich das Bewusstsein und drohte zu ertrinken.

Die Besatzung des Rettungsbootes beobachtete die Situation und setzte sofort einen Rettungsschwimmer ein. Dieser sicherte den Kanuten und rettete ihn an Land um ein Versinken und damit den sicheren Tod zu verhindern. Nach dem Anlegen des Bootes wurde ein weiterer Sanitäter der Bootsbesatzung entsendet und zeitgleich über Funk der Rettungsdienst alarmiert. Die beiden Retter begannen sofort mit der nötigen Reanimation um die Person zu Retten.

Nach wenigen Minuten trafen weitere Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, von der DLRG Rettungsstation welche ca. 1500 Meter entfernt war an der Einsatzstelle ein. Während dessen war die Reanimation der Person in vollem Gange durch die zufällig anwesenden Rettungskräfte der DLRG OG Ulm. Vermutlich durch die unmittelbar eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen konnte der Patient bis zum Eintreffen der landgebundenen Rettungskräfte stabilisiert werden. Die Einsatzkräfte des RTW und Notarztes wurden durch die Kräfte der DLRG bis zum Weitertransport unterstützt.

Der Patient kam in stabilisiertem Zustand in eine Klinik.

Somit ist mal wieder bewiesen, dass Patrouillenfahrten ein wichtige Instrument der Rettungskette sein können und vor allem an Wochenenden dringend erforderlich und wichtig sind.

 

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